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People | 20.04.2022

Hof-Office statt Home-Office

Daniela Burgstaller ist Bäuerin und Lehrerin, vertritt die Interessen der Landwirtinnen und Landwirte in der Politik und zieht dazwischen schon einmal das ein oder andere Ferkel auf. Die OBERÖSTERREICHERIN besuchte die Grieskirchnerin – digital – am Lumer-Hof z’Hofmanning und bekam klare Antworten zu einer unklaren Zukunft.

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GENIESST DAS LANDLEBEN: Bäuerin und Landwirtschaftskammerrätin Daniela Burgstaller. © Dominik Derflinger

Es sind komische Zeiten. Da herrscht knapp tausend Kilometer entfernt von uns Krieg und währenddessen unterhalten sich Bäuerin Daniela Burgstaller und Redakteurin Denise Derflinger per Zoom über den Hof in Taufkirchen an der Trattnach. Digital, weil das Coronavirus einem persönlichen Treffen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Zwischen Weltschmerz und Husten liegt aber ganz viel Schönes: ein Hof, auf dem gelebt und gelacht wird, eine Bäuerin, die das Herz am richtigen Fleck hat, und Kinder, die mit Respekt für die Umwelt erzogen werden – und dabei Kind sein dürfen. Wir sprachen mit der Bäuerin Daniela Burgstaller über ihre Arbeit am Hof, darüber, was uns in puncto Lebensmittel erwarten könnte, und wieso sie stolz ist auf die jungen Menschen in ihrem Beruf. 

OBERÖSTERREICHERIN: Während wir gerade im Warmen sitzen, herrscht knapp mehr als tausend Kilometer von uns entfernt Krieg. Dieser trifft uns nicht nur emotional, sondern lässt unsere gesamte Landwirtschaft aus den Fugen geraten. Was sind gerade Ihre größten Sorgen? 

Daniela Burgstaller: Der Krieg lässt wohl niemanden kalt und trifft einen hauptsächlich schon emotional. Man kommt zum Nachdenken, und das Bewusstsein wird stärker, wie gut wir es haben und wie froh wir sein können, in Österreich aufgewachsen zu sein. Sorge habe ich trotzdem. Ich frage mich, ob wir die Betriebsmittel bekommen, die wir brauchen – und wenn ja, zu welchem Preis. Ob wir wirtschaftlich so weiterarbeiten können wie bisher. Woher wir Dünger bekommen sollen. Wie der Krieg weitergehen wird. 

Der aktuelle Konflikt in der Ukraine bringt die enorme Bedeutung ans Licht, die die Produkte der 44 Millionen Menschen aus der Ukraine für viele Länder und Industrien auf der ganzen Welt haben. Nicht umsonst gilt die Ukraine als „Kornkammer Europas“. Wo überall steht „Made in Ukraine“ drauf?

Die Ukraine ist ein wesentlicher Produzent von Ölsaaten, wie z. B. von Sonnenblumen. 70 bis 75 Prozent von dem, was wir in Österreich brauchen, stammt aus dem Land. Für uns auch ganz wesentlich ist die Eiweißproduktion. Das gentechnikfreie Soja aus der Ukraine ist in Österreich vor allem für die Fleischproduktion wesentlich. Ob für Mastschweine, fürs Geflügel, für die Rinder: Eiweißfutter braucht jede Branche.

 

 

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Obwohl oft negativ assoziiert, ist Dünger grundlegend für unsere Lebensmittelversorgung. © Dominik Derflinger

Knapp 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte stammten bisher aus der Ukraine und Russland. Auch Sie bauen Weizen an und wissen um seine Wichtigkeit. Was geht uns – und anderen – ab ohne das importierte Getreide? Und wie machen sich die gestiegenen Preise in der Landwirtschaft und bei der Energie bei Ihnen schon bemerkbar?

In Österreich haben wir die glückliche Situation, dass die landwirtschaftlichen und tierhaltenden Betriebe die Futtergrundlage selbst anbauen, das nennt man flächengebundene Tierhaltung. Nur eben das Eiweißfuttermittel kaufen wir zu. Wo Konsumenten schnell eine Preissteigerung spüren werden, ist beim Brot und bei allen anderen verarbeiteten Getreideprodukten. Es werden bei allen landwirtschaftlichen Produkten Preiserhöhungen unumgänglich sein. Wir haben schon länger die Situation, dass die Kosten für Betriebsmittel förmlich explodieren, jetzt geht die Kostenschere in kürzester Zeit noch schneller auseinander. Wir merken die Preissteigerungen jetzt schon ganz klar bei den Mineralstoffmischungen für unsere Tiere, quasi bei ihren „Nahrungsergänzungsmitteln“, außerdem am Diesel für unsere Traktoren, am Strom für die Mechanisierung, im Grunde sind alle Betriebsmittel betroffen. 

Und was ist mit dem vorhin angesprochenen Dünger? 

Der stellt das größte und mit am meisten Unsicherheiten verbundene Problem dar. Dünger bekommen wir derzeit nur um das Drei- bis Vierfache teurer wie sonst üblich. Das ist natürlich fatal, jetzt, wo die Feldarbeit beginnt und alle in den Startlöchern stehen. Ungewiss ist auch die Verfügbarkeit in den nächsten Monaten, wenn nicht sogar Jahren. 

Dünger stehen oftmals in der Kritik, die Umwelt zu belasten und den Boden zu verseuchen. Kann man dem Ausbleiben der Düngemittel aus dem Ausland also nicht etwas Gutes abgewinnen? 

Leider nein. Global gesehen, haben wir nicht den Luxus, dass die Kornspeicher für Monate gefüllt sind, die Lagerbestände sind vielmehr niedrig bis gar nicht vorhanden. Kein Getreide aus der Ukraine und aus Russland bedeutet, dass wir sowieso schon einen großen Einschnitt haben. Müssten wir unsere Felder jetzt auch noch ohne Dünger bewirtschaften, wird’s noch enger. Immerhin ist er es, der für eine gute Ausprägung des Korns verantwortlich ist und uns eine gute Ernte gewährleistet. Ich möchte keine Angst machen: Getreide wird weiterhin da sein. Nur eben zu einem anderen Preis. Aber das wiederum bedeutet auch, dass die Produktionskosten in der Tierhaltung steigen, und diese auch am Markt erlöst werden müssen, um weiterhin genügend Bauernhöfe für die Lebensmittelproduktion erhalten zu können. 

 

 

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Schon als Mäderl ist Daniela Burgstaller am Traktor gesessen - die Maschinen liegen ihr. © Dominik Derflinger

„Dass die jetzige Generation nur so strotzt vor Innovation, zeigt sie ständig. Auf die Jungen können wir stolz sein!“

Daniela Burgstaller

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HONIGSÜSS: Die Bienen am Hof arbeiten fleißig mit. © Dominik Derflinger

Kann ein Land wie Österreich überhaupt die Lebensmittelgrundversorgung der eigenen Bürgerinnen und Bürger stemmen? 

Ich bin mir sicher, dass das machbar ist, wenn die Menschen sorgsamer mit den Lebensmitteln umgehen. Ein kleines Beispiel: Nehme ich drei Maststiere her, landet ein Drittel davon im Müll, also ein ganzer Stier. Man muss den Wert der Lebensmittel wieder mehr schätzen, sich nicht verleiten lassen, bei Aktionen billig und viel zu viel, das dann leider oft im Müll landet, einzukaufen. Hier sind alle gefordert: der Konsument, die Gastronomie und allen voran die Politik. 

Inwieweit sorgen Sie sich heuer um die Ernte heimischer Produkte, sollten die Erntehelfer aus der Ukraine und benachbarten Ländern nicht den Weg nach Österreich finden? 

Uns selbst am Betrieb betrifft die Thematik zum Glück weniger. Wir haben familieninterne Arbeitskräfte, wie auf einem Bauernhof üblich packt die ganze Familie an. Ganz problematisch wird’s aber im Obst- und Gemüseanbau werden. Schon die Coronakrise hat gezeigt: Ohne Arbeiter aus dem Ausland mit ihrem Know-how geht’s nicht. Wir können nicht langfristig Beamte mit dem Gurkerlflieger übers Feld schicken oder IT-Spezialisten Spargel stechen lassen. 

Über Lohnerhöhung und verbesserte Unterkunftsmöglichkeiten wurde debattiert, sind die Schritte dahingehend wirklich so einfach umsetzbar, wie wir Bürgerinnen und Bürger es uns vorstellen? 

Realisieren lässt sich alles, ob diese Thematik, Tierwohl oder Bio – wenn denn der Konsument dafür aufkommt. Dass der Bauer viele Tausende Euro bezahlt, seine Produkte aber zum selben Preis wie gehabt verkauft, das geht sich nicht aus. Hier muss man ansetzen, Klarheit schaffen, fair bleiben. Nur Lippenbekenntnisse helfen nichts. 

 

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GENERATIONSPROJEKT: Daniela, Sebastian und Rudi freuen sich über ihre gesunden Ferkel. © Dominik Derflinger

Dass die Landwirtschaft seit jeher maßgebend für die Versorgung der Länder ist, steht außer Frage. Im Jahr 1951 gab es in Oberösterreich mehr als 78.000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, heute sind es nur noch 29.000. Einer davon ist Ihr Hof, der Lumer-Hof z’Hofmanning. Was ist seine Geschichte – und was Ihre?

Der Lumer-Hof z‘Hofmanning ist ein Erbhof, der zum ersten Mal 1680 als Zehenthof urkundlich erwähnt wurde. 1716 kam der Name Burgstaller durch Tobias von Pyrbach auf den Hof, 1964 übernahm ihn mein Schwiegervater und seit 2008 führen mein Mann und ich ihn in der zehnten Generation. Meine Eltern sind zwar beide von einer Landwirtschaft, ich bin aber nicht auf einem Bauernhof aufgewachsen. Das größte Highlight im Volksschulalter war natürlich, die Ferien bei meinen Omas am Hof zu bleiben und dort Zeit verbringen zu dürfen. Dann kam das Alter, wo die Landwirtschaft plötzlich nicht mehr so interessant war. Ein kleiner Exkurs, in dem ich Lehramt studierte, brachte mich dann doch wieder zurück: der Liebe zu meinem Mann Rudi wegen! Gemeinsam mit unseren drei Söhnen Lukas, Tobias und Sebastian leben wir hier, inmitten von Wäldern und Feldern – und lieben es!

Am Hof leben auch Wachteln und Schweine, die neben dem Getreide Ihre größte Einnahmequelle ausmachen …

Genau, wir leben hier mit rund 60 Zuchtsauen zusammen, von den Ferkeln werden zwei Drittel gemästet und ein Drittel verkauft. Dazu kommen unsere Wachteln, Hühner und Bienen – auch Honig erzeugen wir direkt am Hof. Die Hühner- und Wachteleier vermarkten wir direkt über das „Taufkirchner Kisterl“ und bei unserem örtlichen Geschäft.

Wachsen einem die Tiere ans Herz?

Absolut! Unsere Zuchtschweine sind fast wie Hunde, sie kennen dich, akzeptieren dich, haben ihre ganz eigenen Macken und Persönlichkeiten. Nachdem die meisten von ihnen immerhin ein paar Jahre am Hof verbringen, bekommt man zu ihnen schon eine ganz andere Bindung. Bei manchen von ihnen war ich bei der Geburt dabei, ich hab’ sie großgezogen, Hebamme gespielt. Wie bei der Wilma, ein Riesenschwein, die sticht raus aus dem Gewusel im Stall. 

Sie unterrichten außerdem im Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI). Was kann man sich unter Ihrer Arbeit dort vorstellen?

Ich bin Trainerin für die Landwirtschaftliche Facharbeiterausbildung und Landwirtschaftliche Meisterausbildung im Bereich Unternehmensführung und Schweinehaltung. Bauer ist ja ein Lehrberuf, den man auch im zweiten Bildungsweg machen kann, wenn man sich erst später für den Beruf entscheidet. Dieses Standbein ist für mich natürlich besonders schön, da ich so meinen Traumberuf Lehrerin mit meinem Bäuerinnen-Beruf perfekt kombinieren kann. Besonders die Meisterausbildung ist mir ein großes Anliegen. Zusätzlich hat sich vor zwei Jahren ergeben, dass ich in der HTL Ried als Lehrbeauftragte den Maturanten des Zweiges Land- und Umwelttechnik die Agrarökonomie näherbringen darf. 

Warum ist genau die Meisterausbildung Ihr Steckenpferd?

Man muss den Jungen aufzeigen, dass es in der Landwirtschaft IMMER Perspektiven gibt. Natürlich verändert sich viel, aber die Grundwerte der Bauern und Bäuerinnen sind seit Jahrhunderten dieselben. Dass die jetzige Generation nur so strotzt vor Innovation, zeigt sie ständig: Sie reagiert auf den Markt, baut vermehrt Produkte für den vegetarischen und veganen Lebensstil an, springt auf Lebensmitteltrends auf, ist offen für Neues, weiß es, sich zu vermarkten. Auf die Jungen können wir stolz sein!

Als Landwirtschaftskammerrätin ist es Ihnen ein großes Anliegen, Bäuerinnen und Bauern mit Konsumentinnen und Konsumenten zusammenzubringen. Gehen wir dank dem neuen Trend „Transparenz“ in die richtige Richtung? 

In die richtige Richtung gehen wir definitiv, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns. Mittlerweile kaufen viele Menschen beim Direktvermarkter ein, der Großteil läuft aber immer noch zu Aktionen mit dem Motto „je billiger, desto besser“. Wobei ich nicht sagen will, dass alle nur beim Direktvermarkter einkaufen müssen. Natürlich ist der Lebensmitteleinzelhandel genauso unser Partner. Der Handel muss allerdings die Fairness zeigen, den Bäuerinnen und Bauern den gerechten Anteil der Wertschöpfungskette abzugeben. Wir Bäuerinnen und Bauern sind gefordert, den Menschen die Landwirtschaft mit all ihren Facetten näherzubringen, zu zeigen, wir unsere Arbeit funktioniert und wieso regionale Lebensmittel nun einmal ihren Preis haben. Gute Arbeit macht hier schon das AMA Marketing. Es schafft die nötige Verbindung zwischen uns und den Konsumenten. 

 

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Zu "ihren" Schweinen baut Daniela Burgstaller eine ganz besondere Beziehung auf, immerhin spielte sie bei manchen von ihnen sogar Hebamme. © Dominik Derflinger

„Nehme ich drei Maststiere her, landet ein Drittel davon im Müll, also ein ganzer Stier. Man muss den Wert der Lebensmittel wieder mehr schätzen.“

Daniela Burgstaller

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Sebastian freut sich über die vielen Tiere, die am Hof leben. © Dominik Derflinger

Dass die Arbeit von Bauern und Landwirten wieder mehr geschätzt wird, wurde in den letzten beiden Jahren in Zeiten von Corona deutlich: Wir haben unser eigenes Brot gebacken, auf gesunde Ernährung geachtet, unsere Lebensmittel und eure Arbeit mit anderen Augen wahrgenommen. Hatte die Krise zumindest diesbezüglich etwas Gutes? 

Diesbezüglich absolut! Ich denke, ohne die Krise hätte das Bewusstsein und der Trend zur Regionalität sicher nicht so schnell Fahrt aufgenommen. Das Gefühl, nicht zu wissen, ob man beim Einkaufen noch alles bekommt, was man braucht, war für viele sehr unangenehm. Wenn uns quasi die Lebensmittelproduzenten ausgehen, also der Strukturwandel in der Landwirtschaft noch schneller um sich greift, wären wir auf Importware aus dem Ausland angewiesen. Das wollen die Menschen dann doch nicht. 

Wie haben Sie die Lockdowns mit Ihrer Familie erlebt?

Wie viele andere haben wir gerade den ersten Lockdown als eine entschleunigende Zeit angesehen. Mein Terminkalender wäre in diesen Wochen voll gewesen, plötzlich war da nichts mehr. Die viele Zeit haben wir genutzt, um einen Sturmschaden aus dem vorigen Jahr zu reparieren, um Dinge aufzuarbeiten, die wir schon lange machen wollten, auch um einmal viele Stunden ohne Zeitdruck und Verpflichtungen einfach nur Familie sein zu dürfen. Für uns gab’s Hof-Office statt Home-Office, ich würde sagen, wir haben’s gut erwischt! (lacht)

Ihre drei Söhne werden in einer Welt groß, die gerade irgendwie beängstigend ist. Wie geht es ihnen? 

Bei den älteren beiden spüre ich kaum etwas, die fahren sowieso nicht gerne fort und sind am liebsten daheim. Beim Kleinen bekomme ich es schon stärker mit, gerade den Ukraine-Krieg derzeit hinterfragt er stark. Er kann mit den ganzen Informationen, die von außen auf ihn einwirken, nichts anfangen, sie nicht verarbeiten. Man muss viel reden, die Informationen kindgerecht erklären, den Kindern die Angst nehmen und sie an den Sorgen der Erwachsenen nicht ständig teilhaben lassen. 

Was ist Ihnen bei der Erziehung Ihrer Kinder wichtig?

Traditionen. Und dass sie überhaupt welche mitbekommen. Mein Mann und ich sind beim Musikverein, die Zeit dort genießen wir sehr. Für mich gehört es zur Pflicht für die Kinder, dass sie das Vereinsleben kennenlernen, den sozialen Verband dort. Am wichtigsten ist mir jedoch, dass sie das Selbstbewusstsein haben, auf sich selbst zu hören, den Mut, Rat zu suchen, und das Wissen, dass man sich Erfolg erarbeiten muss. 

Trotz Ihren politischen Funktionen und dem Leben als Bäuerin genießen Sie auch Ihre Freizeit. Wo tanken Sie Kraft? 

Im Musikverein. Abschalten, mit Freunden zusammen sein, musizieren – das genieße ich sehr. Im Winter verschlägt es die ganze Familie in die Berge für unsere große Leidenschaft, das Skifahren. Ansonsten ist in meinem Leben alles rund, alles passt irgendwie zusammen. Ich hole mir dort Kraft, wo ich sie bekomme. Bei der Arbeit zu Hause, beim Unterrichten, in meiner politischen Funktion, auch wenn’s dort nicht immer einfach ist. 

Was wünschen Sie sich für die Zukunft? 

Privat, dass wir alle gesund bleiben, gerade in der heutigen Zeit. Für meine Kinder, dass sie in Frieden und Gelassenheit erwachsen werden dürfen. Und für die Landwirtschaft, dass sie endlich das Ansehen und die Wertschätzung und -schöpfung bekommt, die sie verdient. Denn sie ist die Grundzutat für alles, was das Leben schöner und genussvoller macht.

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DREI-GENERATIONEN-HAUS: Am Hof packt die ganze Familie mit an. © Dominik Derflinger
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LEBEN EIN GUTES LEBEN: die Hühner am Hof. © Dominik Derflinger