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People | 14.02.2022

„Held&Herd“ geht auf Reisen

Für die vierte Staffel seiner Kochshow „Held&Herd“ hat es den Bad Ischler Wirt und Koch Christoph Held, alias „Krauli“, nach Wien gezogen, wo er mit viel Prominenz den Kochlöffel geschwungen hat. Uns hat er ein gschmackiges Schweinsbratl-Rezept verraten.

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© Monika Löff

Dank großartiger Kochkünste und seiner herzlichen Gastlichkeit ist es Christoph Held alias „Krauli“ gelungen, sich mit dem Gasthaus Siriuskogl in Bad Ischl in der Riege der beliebtesten Ausflugsziele zu etablieren. Im ersten Lockdown startete der kreative Goiserer unter dem Namen „Held&Herd“ mit einer Online-Kochshow auf YouTube durch, holte sich Promis wie Angelika Niedetzky oder Russkaja-Frontman Georgij Makazaria an die Seite und schaffte es in kürzester Zeit auf mehr als 50.000 Zuseher. Kein Wunder, dass mittlerweile auch der ORF auf den kreativen und bodenständigen Koch aufmerksam wurde. 

Für die vierte Staffel von „Held&Herd“ zog es „Krauli“ mit seinem achtköpfigen Profiteam im Jänner nach Wien, wo er in „Babette‘s Spice and Books“, einem coolen Kochbuchladen mit Schauküche, für ein paar Tage sein Studio aufgebaut hat. Ganz klar, dass die Prominenz nicht lange auf sich warten ließ und sich zum Held an den Herd gesellte. 

Illustre „Küchenhilfen”. Mit Neo-Dancing-star Caroline Athanasiadis, Kabarettist Günther Lainer, ORF 3-Moderatorin und Austropop-Queen Birgit Denk sowie Schauspielerin und Sängerin Cécile Nordegg, bekannt als Mama aus der XXXLutz-Werbung, wurde eifrig drauflos gekocht und gedreht. Neben kulinarischen Köstlichkeiten mit Zutaten aus dem benachbarten Naschmarkt kam bei diesen illustren „Küchenhilfen“ vor allem auch der Schmäh nicht zu kurz. 

„Die Drehtage in Wien waren sensationell und ich konnte dabei auch einiges lernen. So hat mir Caroline Athanasiadis gezeigt, wie man Teigreis am besten zubereitet und die griechische Hauptspeise ‚Juvetsi‘ mit mir gekocht. Beim Dreh mit Günther Lainer mussten wir wegen Lachanfällen ein paar Mal pausieren und auch Birgit Denk und
Cécile Nordegg haben mir am Herd einiges aus ihrem Leben verraten“, zeigt sich  „Krauli“ begeistert. Na dann, sind wir mal gespannt.

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Spaß am Herd. Beim Kochen im Buchladen in Wien mit Energiebündel Caroline Athanasiadis (r.) und Kabarettist Günther Lainer (u.) wurde viel gelacht.
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„Held&Herd“ ab 22. Februar

Die vierte Staffel wird am 22. Februar auf YouTube ausgestrahlt. Einschalten, nachkochen und genießen!

 

Fotos: Marc Schwarz, Held&Herd, Monika Löff, Shutterstock 

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Helden am Herd. Auch Russkaja- Frontman Georgij Makazaria hat schon bei „Held&Herd“ den Kochlöffel geschwungen.

People | 14.02.2022

Schweinsbratl

mit Petersilknödel, Backrohrgemüse und Rote Rüben-Krautsalat

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© Monika Löff

Zutaten für ca. 4 bis 6 Personen:

Bratl:

1 kg Schweine-Schopf und/oder -Bauch

4 Knoblauchzehen

1 große Zwiebel

150 g Wurzelgemüse

0,5 l Bier

0,25 l Wasser

2 EL Senf

 

Knödel:

300 g Knödelbrot

50 g Butter

250 ml Milch

1 Zwiebel

4 Eier

1 großer Bund Petersilie

1 kl. Handvoll Ringelblumen-Blütenblätter

Salz

Muskatnuss

 

Gemüse:

200 g Wurzelgemüse

150 g Kürbis

50 g Butter

1 Handvoll Heu

Pfeffer und Salz

 

Salat:

1 halber Krautkopf

6 EL Apfelessig

4 EL Pflanzenöl

4 EL Zucker

2 EL Salz

2 TL Kümmel

2 EL Rote Rüben Pulver (im Reformhaus erhältlich) - alternativ 1/8 l roter Rübensaft

 

Zubereitung:

 

Bratl:

Jeweils 1 EL Pfefferkörner, Piment, Koriandersaat, Kümmel, Zucker und Salz. 

Alle Gewürze samt Zucker, Salz und Knoblauch im Mörser grob zerreiben oder am Brett mit dem Messer zerdrücken. 

Anschließend das gesäuberte Fleisch mit der Gewürzmischung und Senf ordentlich einreiben (idealerweise über Nacht marinieren). 

Das Fleisch (mit der Schwartenseite nach unten), das Wurzelgemüse sowie Zwiebel in den Bräter legen und mit Bier und Wasser übergießen. Ab damit ins vorgeheizte Backrohr für 50 Minuten bei 250 Grad!

Das Bratl wenden und die Schwarte mit einem scharfen Messer in regelmäßigen Abständen der Länge und der Breite nach ein-, aber nicht bis zum Fleisch durchschneiden. 

Das Fleisch weitere eineinhalb Stunden bei 220 Grad fertig braten. Backrohr abschalten und noch 20 Minuten nachziehen lassen. Den Bratensaft durch ein Sieb abseihen.

 

Knödel:

Die Zwiebel schälen und fein hacken. 

Eine Pfanne heiß werden lassen, die Butter darin schmelzen und Zwiebel glasig anbraten. 

Anschließend mit der bereits gewürzten Milch ablöschen, die Mischung etwas abkühlen lassen, aber noch warm über das Knödelbrot gießen. 

Gemeinsam mit den Eiern, der sehr fein gehackten Petersilie sowie den Blütenblättern der Ringelblume zu einer Masse vermengen. Knödel formen und in heißem Wasser 20 Minuten ziehen lassen.

 

Gemüse:

Gewaschenes Gemüse im Ganzen in einen Bräter mit
Heu legen, kalte Butter darüber verteilen und würzen. 

40 Minuten bei 220 Grad im Backrohr garen.

 

Salat:

Kraut hauchdünn schneiden und alle Zutaten zu einem leckeren Salat vermengen.