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Lifestyle | 08.06.2022

Mörderisches Mühlviertel

Der Mühlviertler Christian Hartl hat seinen vierten Krimi geschrieben. Darin treffen internationale Geheimdienste auf beschauliche Dorfpolizisten.

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© Thomas Keplinger

Eine brutale Mordserie erschüttert Bad Hansberg. Mitten in der Nacht wird Bezirksinspektor Grinninger aus dem Schlaf gerissen. Ein Afrikaner liegt erschossen auf dem Abenteuerspielplatz. Neben ihm: eine Ansichtskarte von Bad Hansberg mit „tödlichen Liebesgrüßen“. Wie passt das zusammen, fragt sich Grinninger. Doch kaum nehmen die Ermittlungen Fahrt auf, werden der Betreiber des „Adventure-
landes“ und ein Landesrat ebenfalls tot aufgefunden. Neben den Leichen liegen die gleichen Ansichtskarten. 

Ohne es zu ahnen, sticht der Bezirksinspektor in ein lebensgefährliches Wespennest aus organisierter Kriminalität, fieser Korruption, Eifersucht und allerlei gekränkten Eitelkeiten. Und jederzeit kann ein weiterer Mord passieren …

 

Autor Christian Hartl spannt in seinem vierten Kriminalroman „Tödliche Liebesgrüße aus dem Mühlviertel“ den Spagat zwischen
Humor, Selbstironie und Rachegelüsten. Heile Welt im idyllischen Mühlviertel? „Mitnichten“, sagt Hartl. „Dorf – Kirche – Wirtshaus. Diese beinahe heilige Dreifaltigkeit dominiert das Bild, wie sich das Mühlviertel in den Tourismusmagazinen präsentiert. Wer aber wie ich sein gesamtes Leben irgendwo zwischen Güterwegen, Erdäpfelackern, Heiligen-Marterln und mit Hirterdraht eingezäunten Weide-
wiesen verbringt, der weiß: Die Einwohner dieses abgelegenen Landstrichs zwischen Linz, Bayern und Tschechien sind nicht zu unterschätzen.“

Buchtipp

Bild Buchcover_Hartl.jpg
„Tödliche Liebesgrüße aus dem Mühlviertel“ Christian Hartl Verlag federfrei € 12,90