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Lifestyle | 26.01.2021

Haarausfall

Was taugen Haarwuchsmittel?

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Foto: beigestellt

Haarausfall betrifft jeden

Unsere Haare sind nicht nur ein Symbol für Schönheit, sondern gleichzeitig auch ein Spiegel für die Gesundheit. Umso schlimmer ist es für Betroffene, wenn sie feststellen müssen, dass ihnen nach und nach die Haare ausgehen. Dabei ist Haarverlust nicht unbedingt krankhaft, denn schon Babys verlieren ihre Haare.

Täglicher Haarverlust

Haare haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Der Verlust von Haaren beim Kämmen oder Bürsten ist damit ein ganz normaler Vorgang. Im Schnitt sind es ungefähr 100 Haare, die täglich ausfallen. Bei 80.000 bis 150.000 Haaren auf dem Kopf fallen 100 Haare nicht wirklich auf. Auffallend ist der Haarausfall erst dann, wenn es zu einem hohen Verlust kommt. Die Medizin spricht dann von Effluvium, dem gesteigerten Haarausfall. Das kann so weit gehen, dass auf dem Kopf kahle Stellen sichtbar werden. Für viele Betroffene, egal ob Mann oder Frau, ist es wichtig, dem entgegenzuwirken. Ob das möglich ist, liegt in erster Linie an der Ursache des Haarausfalls.

Ursachen für Haarausfall

Generell kann Haarausfall in vier Arten unterteilt werden. Am häufigsten ist der erblich bedingte Haarausfall. Diese Variante wird auch als androgenetisch bedingt bezeichnet. Weitere Varianten sind

- der kreisrunde Haarausfall,
- ein diffuser Haarausfall oder           
- der vernarbende Haarausfall.

Als besondere Variante gibt es noch den Haarausfall nach einer Chemotherapie.

Haarausfall bei Frauen

Am häufigsten werden Männer davon betroffen, aber auch bei vielen Frauen tritt anlagebedingter Haarausfall auf. Eine weitere Ursache bei Frauen ist Stress. Da bei ihnen volle oder lange Haare ein Zeichen für Schönheit sind, leiden sie besonders stark, wenn die Haare ausfallen. Zum Glück haben Medizin und Kosmetik inzwischen zahlreiche Möglichkeiten gefunden, den Haarausfall zu stoppen. Welche Mittel verwendet werden können, liegt vor allem daran, welche Form oder Ursache der Haarverlust hat. Ein Hautarzt kann feststellen, ob es sich dabei um erblich bedingten Ausfall handelt oder andere Umstände dafür verantwortlich sind. Der als diffuser Haarausfall bezeichnete Verlust kann in den meisten Fällen durch entsprechende Nährstoffe reduziert oder sogar gestoppt werden. Häufig empfiehlt sich dafür ein gezieltes Nahrungsergänzungsmittel, welches entweder auf der Kopfhaut angewendet wird oder als Pille geschluckt werden kann.

Auf die Wirkstoffe kommt es an

Es gibt zahlreiche Haarwuchsmittel, die verschiedene Wirkstoffe enthalten. Mit dem Wirkstoff Redensyl hat die Forschung der regenerativen Haarmedizin ein effektives Mittel gefunden. Redensyl soll laut den Herstellern in gerade mal 84 Tagen bessere Ergebnisse zeigen als ein operativer Eingriff. Dieses Mittel kann nicht nur den Haarwuchs erneut fördern, sondern gleichzeitig Haarausfall verhindern und damit die Alopezie behandeln. Klinische Studien haben bewiesen, dass dieser Wirkstoff besser ist als die meisten anderen Kosmetikprodukte. Das Wichtigste aber ist, dass bei der Anwendung von Redensyl bislang keine erkennbaren Nebenwirkungen bekannt geworden sind. Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Redensyl sind

- Verbindungen aus pflanzlichen Extrakten, die die Teilung der Stammzellen in den Haarfollikeln anregt,

- Epigallocatechingallat-Glucosid als entzündungshemmendes Mittel, welches die freien Radikale auf der Kopfhaut einfängt,

- eine Aminosäure namens Glycin, die in der Lage ist, Haarproteine zu bilden sowie

- Zink, um die Struktur des Haarschaftes zu verstärken.

Ein bekanntes und weitverbreitetes Haarwuchsmittel mit Redensyl ist Panthrix. Die Wirksamkeit von Redensyl wurde in zahlreichen klinischen Tests nachgewiesen und war den Juroren der In-Cosmetics Global Group wert, Redonsyl 2014 mit dem In-Cosmetics Silver Award auszuzeichnen.

Allerdings sollten Sie als Anwender daran denken, dass jedes Mittel eine gewisse Zeit benötigt, um zu wirken. Erste messbare Ergebnisse können Sie nach ungefähr 6 bis 10 Wochen erwarten. Sie können das Mittel ohne Bedenken regelmäßig anwenden, da es keinerlei Auswirkungen auf ihren Hormonhaushalt hat. Die Hersteller haben mit der Beigabe von einem frischen Duft dafür gesorgt, dass die Anwendung auch nach mehreren Wochen noch angenehm ist.

Ein weiteres Mittel gegen Haarausfall ist Minoxidil. Auch hier ist die Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt. Allerdings wurde das Mittel ursprünglich als Blutdrucksenkung in Tablettenform entwickelt. Als Haarwuchsmittel kann es in der Apotheke frei verkäuflich als Lösung oder Schaum erhältlich. Bei wenigen Anwenderinnen wurden Hautreizungen diagnostiziert, die nach der Behandlung wieder verschwinden.

Fazit

Haarausfall betrifft nicht nur Männer, sondern auch zahlreiche Frauen. Je zeitiger sie einen Facharzt aufsuchen, desto eher kann die Ursache gefunden und mit der Behandlung begonnen werden. Wie bei fast allen gesundheitlichen Problemen gilt auch hier: "Je zeitiger eine Behandlung beginnt, desto höher sind die Erfolgsaussichten."