Events | 30.05.2022
Das sind die erfolgreichsten Länder beim ESC
Sieben Erfolge für Irland
Die erfolgreichste Nation beim Eurovision Song Contest ist eindeutig Irland. Der Inselstaat nahm erstmals 1965 am ESC teil. Bereits in den ersten Jahren konnten einige Top-5-Platzierungen eingefahren werden. Das erste Mal ganz vorne stand die Insel dann 1970 mit dem Song All Kinds of Everything von Dana. Zehn Jahre später war es Johnnny Logan, der mit What’s another Year die meisten Punkte aller Teilnehmer abräumte. 1987 trat Logan erneut an und holte mit dem Titel Hold me now, welcher zu einem internationalen Erfolg werden sollte, abermals den Grand Prix nach Irland. Eine bis dato unerreichte Erfolgsserie legten die Iren dann in den 1990er Jahren hin. Von 1992 bis 1996 triumphierten sie beim Grand Prix vier von fünf Malen. Der 1996er Beitrag von Eimear Quinn sollte bis heute der letzte von sieben Triumphen bleiben.
Schweden auf Platz 2
Dass Schweden etwas von Pop-Musik versteht, ist spätestens seit ABBA bekannt. Doch die erfolgreiche Pop-Band, die 1974 den ersten Sieg für Schweden beim Eurovision Song Contest holte, ist kein Einzelfall in der schwedischen Musikkultur. Nach dem ersten Platz für Waterloo, das ein Welthit und der Startschuss für ABBAS Karriere werden sollte, war es Herreys, der 1984 den nächsten Sieg für Schweden holte. In den 1990er kamen noch zweite weitere Erfolge hinzu. Anschließend mussten sich die Schweden über zehn Jahre gedulden. 2012 war es dann Loreen, die mit dem internationalen Superhit Euphoria den fünften Titel holte. 2015 gelang es Mans Zelmerlöw mit Heroes den sechsten Titel für die Skandinavier einzufahren.
Das Mutterland des Pop auf Platz 3
Das Vereinte Königreich gilt als das Mutterland des Pop. Von den Beatles über die Spice Girls bis hin zu Adele hat die Insel einige der größten Popstars aller Zeiten hervorgebracht. Klar, dass England auch beim ESC eine wichtige Rolle spielt. Fünfmal konnten die Briten den Song Contest bislang gewinnen. Den Anfang machte Sandie Shaw 1967 mit Puppet on a String. Zwei Jahre später brachte Lulu mit der Beat-Nummer Boom Bang-a-Bang den Titel erneut nach Hause. Mit dem Lied Save your kisses for me fuhr die Brotherhood of Men den dritten Titel für UK ein. Wie ein Betway Blog zeigt, wurde das Lied auch außerhalb des ESC zu einem großen Erfolg. Nach einem weiteren Sieg 1981 waren 1997 Katrina and the Waves, die mit ihrem Comeback den bislang letzten ESC-Sieg für England einfahren konnten.
Am nächsten dran war in diesem Sam Ryder mit seinem Pop-Hit Space Man. Allerdings hat es letztlich nur für den zweiten Rang gereicht.