Jasmine Chansri im Wordrap

Die Geschäftsführerin der Volkshilfe OÖ im Talk.

2 Min.

© VH OÖ

Jasmine Chansri hat schon sehr früh Vorurteile kennengelernt und schnell war für sie klar, dass sie einmal anderen Menschen in ähnlichen Situationen helfen will. Heute ist sie Geschäftsführerin der Volkshilfe Oberösterreich.

An ihrem Job liebt Jasmine Chansri, dass sie Menschen in Notlagen direkt und unmittelbar helfen kann. Die 43-Jährige ist seit dem Sommer 2021 Landesgeschäftsführerin der Volkshilfe Oberösterreich. Auch davor war die studierte Juristin der Organisation schon jahrelang verbunden – erst ehrenamtlich und seit 2013 hauptberuflich.

Die Mutter eines Sohnes engagiert sich schon immer für sozial benachteiligte Menschen, weil sie selbst – ihr Vater stammt aus Thailand – früh mit Vorurteilen konfrontiert war und sich seit damals geschworen hat, Menschen in ähnlichen Situationen zu helfen.

Mutig zu sein, bedeutet für mich …

Eigeninitiative zeigen, an sich glauben, neue Wege gehen, auf die innere Stimme hören und sich nicht beirren lassen.

Die Welt wäre eine bessere,  … 

wenn kein Mensch, insbesondere kein Kind, hungern müsste, wir wieder mehr aufeinander schauen und das Gemeinsame voranstellen würden.

Dieses Buch lese ich gerade …

 „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger.

Meine größte Stärke ist … 

große innere Resilienz, verbunden mit viel Energie.

Mit Thailand verbinde ich … 

Heimat, fantastisches einzigartiges Essen, türkisfarbenes Meer mit leeren Stränden, abschalten, Energie tanken, Familie und Freunde treffen.

Vorurteilen begegne ich … 

mit Gegenargumenten, Zahlen, Daten, Fakten und dem Aufzeigen von entgegengesetzten Rollen/Modellen.

Ein perfekter Tag beginnt für mich … 

wenn alle noch schlafen, die Sonne langsam aufgeht, mit dem Klang von Vögeln und Ruhe, bevor der Alltag wieder loslegt.

Mein Lebensmotto … 

Go with the flow!

Kraft tanken kann ich  … 

mit viel Sonne, mit Familie und netten Menschen.

Ich liebe meinen Job, … 

weil ich direkt und unmittelbar Menschen in Notlagen helfen kann.

Meine wichtigste Forderung im Namen der Volkshilfe … 

allen Menschen ein Leben mit Daseinsberechtigung und Wahrung der Würde zu ermöglichen.

Ich engagiere mich seit jeher für sozial benachteiligte Menschen, …

weil ich selbst in diesem Umfeld aufgewachsen bin, viele Vorurteile kennengelernt habe und mir geschworen habe, die Lebenssituation für armuts- oder ausgrenzungsgefährdete Menschen  zu verbessern.

Was ich meinem Sohn mit auf seinen Weg gebe … 

Geh immer deinen eigenen Weg und lasse dich von niemandem daran hindern!

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