Editorial

Themen, die uns bewegen

1 Min.

© Sarah Katharina Photography

Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub – so lautet bei mir definitiv die Devise, denn schon Tage vor Urlaubsbeginn stellt sich gedanklich ein gewisser Stress ein: Wen treffe ich wann? Die Küchenladen gehören entrümpelt und warum spielen meine Lieblingsbands ausgerechnet an zwei Tagen hintereinander auf Burg Clam? Tja, was das Entspannen anbelangt, bin ich sicher nicht die Beste. Beim Versuch zu meditieren rennt mir mein Gedankenkarussell davon, und auch Atemübungen zählen nicht gerade zu meinen Stärken. 

„Beim Versuch zu meditieren rennt mir mein Gedankenkarussell davon.“

Mag. Ulli Wright, Chefredakteurin

So richtig vom Alltag herunterkommen kann ich bei einem ausgiebigen Morgenlauf mit anschließendem Bad im Traunsee, beim Treff mit Freundinnen oder beim Abrocken auf einem Konzert, wie kürzlich jenes der Toten Hosen in Linz. Und wissen Sie was? Es ist auch nichts Falsches dran. „Denn so verschieden wie die Menschen sind, so unterschiedlich ist auch ihr Zugang, damit Körper und Geist wieder zur Ruhe kommen können“, sagt der Linzer Coach August Höglinger im Interview und hat auch ein paar originelle Tipps, wie man Anspannung abbauen kann. Das reicht von Treten über Schlagen bis hin zu Beißen. Neugierig? Dann lesen Sie auf Seite 22 und 23 nach, was dahintersteckt. Ah ja, das Meditieren werde ich übrigens auch wieder einmal probieren. Laut August Höglinger ist es nämlich völlig normal, dass viele unerledigte Dinge aufpoppen, bevor man zur Ruhe kommt. Heißt also: Dranbleiben!

Auch das ist Entspannung: Die Redakteurinnen Laura Zapletal, Linnéa Harringer, Ulli Wright und Nicole Madlmayr am Lido Sounds Festival.

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