Mein schönstes Sommererlebnis

Ein unvergesslicher Sommer: Erlebnisse, Abenteuer und Erinnerungen, die für immer in unseren Herzen bleiben werden.

6 Min.

Was war das für ein schöner Sommer? Jetzt ist er wohl wirklich vorbei, und die warmen Sonnenstrahlen weichen langsam den kühleren Herbsttagen. Doch bevor wir uns vollständig in die Jahreszeit des Wandels stürzen, lohnt es sich, einen kurzen Moment innezuhalten und auf die vergangenen Monate zurückzublicken. Der Sommer ist eine Zeit der Freiheit, der Abenteuer und der unvergesslichen Erlebnisse im Freien. Wir haben uns im OBERÖSTERREICHERIN-Team umgehört: In dieser kleinen Reise durch die Erinnerungen werden wir uns an das schönste Sommererlebnis erinnern, das uns mit Freude und Wärme erfüllt hat. Es sind diese kostbaren Momente, die den Sommer für uns zu einer unvergesslichen Jahreszeit machen.

Mein schönstes Sommererlebnis

Bike-Tour von Passau nach Schärding

Petra Kinzl, Redakteurin

Zu meinen schönsten Sommererlebnissen gehörte eine Bike-Tour von Passau nach Schärding. Ich habe das Radfahren in diesem Sommer so richtig für mich entdeckt und mit meinem Partner einige hundert Kilometer heruntergespult – womit ich, eine jahrelange Antisportlerin, nun dank E-Antrieb endlich das Richtige gefunden habe, um etwas für meine Work-Life-Balance zu tun.

Biken bedeutet für mich Fitness, Outdoor-Erlebnis, Naturverbundenheit und Me-time bzw. Family-time. Besonders schön war die Tour entlang des Inns, die wir in diesem Sommer mit Sohnemann/Großeltern, Schwager/Schwägerin gleich zweimal geradelt sind – denn die Fahrt ist für jedes Alter geeignet, ob mit oder ohne E-Antrieb.

Ideal ist es, per Bahn in die Drei-Flüsse-Stadt Passau anzureisen – das ist klimafreundlich, die Räder können mitgenommen werden und der Bahnhof liegt super zentral. Am besten frühstückt man in einem der netten Cafés in der Altstadt und wirft noch einen Blick auf den Dom, bevor es los geht. Der Innradweg ist nicht so überlaufen wie der Donauradweg und kann wahlweise am österreichischen oder bayerischen Ufer gefahren werden. Beide Seiten haben ihren eigenen Charme.

Traumhaftes Südengland: Wanderung entlang der „Seven Sisters“

Christa Schneider, Lektorin

Mein Sommer-Highlight war ein Familienurlaub in Großbritannien, wo wir ein paar Tage an der Südküste in Brighton und Eastbourne verbrachten. Ganz in der Nähe liegen ein wunderbares Naturschutzgebiet und die beeindruckende Kliffküste mit dem Namen „Seven Sisters“. Es handelt sich um eine Aneinanderreihung mehrerer weiß schimmernder Kreidefelsen entlang der Küstenlinie, die von den Briten bereits seit 1600 als „sieben Schwestern“ bezeichnet werden. Obwohl der Name sieben beeindruckende Felskuppen verspricht, handelt es sich um acht Erhebungen. Geologen fanden heraus, dass die „achte Schwester“ erst durch die beständige Erosion nachträglich entstand.

Die weißen Klippen von Dover kennen sicher viele und sie sind auch beeindruckend, aber die „Seven Sisters“ sind um einiges attraktiver. Man findet ein wahres Naturparadies mit spektakulärer Aussicht und kann ganz nah an die Klippen (z. T. ohne Sicherung!). Wir starteten unsere Wanderung von Beachy Head (Leuchtturm) und gingen über das Dorf Birling Gap (mit einer Metalltreppe zum Kieselstrand) weiter Richtung Seaford Head. Man kehrt mit unvergesslichen Eindrücken aus dieser atemberaubenden Kulisse zurück … Romantiker können im Belle Tout Lighthouse auch ein Zimmer buchen 😉

Den SPÄTSOMMER in der TOSKANA genießen

Dietlinde Wegerer, Medienberaterin

Mein Partner und ich entschieden uns für eine unvergessliche Woche auf dem Land nahe Siena, um die Schönheit der toskanischen Landschaft und die Kultur zu erleben. Unsere Reise führte uns auf eine abwechslungsreiche Entdeckungstour, die von Weinbergen und Hügeln bis zu den historischen Schätzen der Region reichte.

Unsere erste Erkundung führte uns auf die malerische Chianti-Straße, die sich hügelauf und hügelab durch die atemberaubende Landschaft schlängelte. Unterwegs besichtigten wir zwei der zahlreichen Schlösser, Land- und Weingüter – das majestätische Castello di Brolio und das charmante Castello di Meleto. Dort durften wir den köstlichen Chianti Classico und erfrischenden Pinot Grigio der Region kosten. Dazu genossen wir herzhafte Salame- und Mortadella-Panini sowie die herrlichen Oliven der Toskana.

Das absolute Highlight unserer Reise war unser zweitägiger Sightseeing-Ausflug nach Siena. Wir begannen unsere Erkundung auf der beeindruckenden Piazza del Duomo von Siena und erklommen hoch hinauf bis zum letzten möglichen Aussichtspunkt, von dem aus wir den gigantischen Il Campo und den Palazzo Publico mit dem imposanten Torre del Mangia bei Abendstimmung bewundern konnten. Wir schlenderten durch die malerischen, engen Gassen der Stadt, die gesäumt waren von Geschäften, in denen der verlockende Geruch von Lederwaren in der Luft lag – ein Duft, den ich persönlich liebe! Und natürlich konnten wir uns auch nicht dem Zauber des cremigen italienischen Eis entziehen – ich liebe es!

Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise war der Besuch von San Gimignano, auch bekannt als das „Manhattan des Mittelalters“ aufgrund seiner berühmten Geschlechtertürme. Obwohl es leider von Touristen überfüllt war, konnte uns die dramatische Skyline mit den 14 (von ehemals 72) verbliebenen Türmen dennoch beeindrucken.

Zum Abschluss unserer Reise verwöhnten wir uns in Montepulciano mit dem unvergleichlichen Vino Nobile di Montepulciano, den wir natürlich auch als Mitbringsel für unsere Lieben mitnahmen. Die Stadt bot eine perfekte Mischung aus Geschichte und Genuss, und wir verließen sie mit vielen unvergesslichen Erinnerungen.

Familienzeit auf Kos und die erste Reitstunde

Victoria Felice, Medienberaterin

Für das tolle Zeugnis der ersten Klasse Volksschule gab es diesen Sommer die erste Reitstunde für meine Tochter Paulina! Bei bestem Wetter durfte Paulina am Reiterhof in Alhamming in die Welt der Pferde eintauchen. Sie freute sich riesig und es ist bis heute ihr wahres Ferienhighlight!

Für die anderen Kids und für uns gab es noch ein weiteres Highlight diesen Sommer: Unsere erste Flugreise zu fünft auf die griechische Insel Kos. Im Ort Mastachari im Horizon Beach Resort verbrachten wir zehn wunderschöne und sehr erholsame Urlaubstage! Mein Highlight war die Stadt Kos mit ihrem malerischen Hafen und den typischen griechischen Gassen, die traditionell in den Farben blau-weiß gehalten sind. Toni, Paulina und Luis und auch wir waren total begeistert!

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