Kräuterwissen gegen Erkältungsbeschwerden: Das hilft wirklich
Hausmittel im Check
© Unsplash/ Loren Cutler
Salbei, Hibiskus, Knoblauch und Co.: Wir haben zusammengefasst, welche Pflanzenextrakte bei Erkältungsbeschwerden helfen können.
Das könnte dich auch interessieren
- Apfelessig trinken – bringt das was?
- Fünf Gründe Eisbaden zu gehen
- Ingwer-Shots selber machen: 3 einfache Rezepte
Kräuter gegen Erkältungen: Energiekick fürs Immunsystem
Bei den ersten Anzeichen einer Verkühlung werden unter anderem Kräuter gegen Erkältungen und folgende Pflanzenextrakte empfohlen: Die Inhaltsstoffe der Kapland-Pelargonie, des Roten Sonnenhuts (Echinacea purpurea) und des Ginsengs regen die körpereigenen Abwehrkräfte an und helfen so dem Körper bei der Bekämpfung der Erkältung. Auch Knoblauch kann das Immunsystem stärken.
Wer den Geschmack bzw. Geruch nicht mag, kann auf Präparate aus der Apotheke zurückgreifen. Ein beliebtes Hausmittel gegen Erkältungen ist zudem Ingwertee. Zu Recht, denn die Inhaltsstoffe des Ingwers regen die Durchblutung an und unterstützen so das Immunsystem.
Wenn der Hals brennt, kann ein weiterer Klassiker aus der Kräuterheilkunde eingesetzt werden: Salbei! Bereits
Salbeitee kann den schmerzenden, brennenden Hals beruhigen. In Lutschtabletten gegen Halsschmerzen kommen auch oftmals Eibisch und Isländisch Moos zum Einsatz.
Pflanzenkraft gegen Husten
Auch bei Reizhusten kommen einige Arzneipflanzen zum Einsatz, zum einen sogenannte Schleimdrogen. Sie überziehen die Schleimhaut der Atemwege mit einer Schutzschicht und lindern so den Hustenreiz. Zu den pflanzlichen Schleimdrogen zählen u. a. Isländisch Moos, Spitzwegerich, Königskerze, Eibisch, Huflattich, Sonnentau und Malve.
Bei produktivem Husten, also Husten mit Schleimproduktion, haben sich Extrakte aus Thymian und Süßholzwurzel bewährt. Sie tragen dazu bei, dass sich der Erkältungsschleim löst und abgehustet
werden kann.
Vorsicht vor Nebenwirkungen
Auch bei pflanzlichen Arzneimitteln sind Neben- bzw. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich. In der Apotheke berät man diesbezüglich gern. Bei starken Beschwerden, hohem Fieber oder wenn sich die Symptome nicht nach einigen Tagen bessern bzw. sogar schlimmer werden, sollte man sich ärztlichen Rat einholen.
Weitere Artikel zu diesem Thema
Lifestyle
1 Min.
Ihr habt der Pflege eure Stimme gegeben – wir sagen DANKE!
Das Voting ist beendet
Das Online-Voting für unsere Pflegerin und unseren Pfleger des Jahres ist abgeschlossen. Wir sind überwältigt von euren zahlreichen Stimmen, jetzt geht es für uns an die Auswertung. Jene 12 Pflegekräfte, die die meisten Stimmen erhalten, werden von uns mit einer wohlverdienten Auszeit im Wellnesshotel Winzer in St. Georgen im Attergau verwöhnt. Die zwei Pflegekräfte mit … Continued
1 Min.